Schwitzen in der Nacht ist meistens nichts unnormales. Die beste Wahl der Matratze für eine frische Schlafklimatisierung ist eine Federkernmatratze. Sie hat die beste Belüftung und weist Feuchtigkeit am effektivsten ab. Dazu sollte der Bezug auch atmungsaktiv sein. Die Bettwaren sollten aus modernen leichten Materialien sein.

Nachtschweiß, auch Hyperhidrose genannt ist sehr weit verbreitet. Man wacht nachts schweißgebadet auf, das T-Shirt klebt an einem dran, die Stirn ist klatschnass und die Bettwäsche durchweicht. Am liebsten würde man jedesmal duschen oder sich zumindest umziehen. Das kann ganz schön stressen, oft ist man ja zusätzlich auch noch am nächsten Morgen unausgeschlafen. Die sogenannte Hyperhidrose kann natürlich verschiedene Gründe haben, wobei Schwitzen in der Nacht eigentlich ganz normal ist und der Kühlung dient. Über ein halbes Kilo Körpergewicht kann man so in einer Nacht verlieren. Aber es gibt ja zum Glück Matratzen die atmungsaktiv sind, aber auch die Textilien der Bettwaren können das. Vor allem müssen sie dafür sorgen, die Feuchte schnell an ihr Umfeld abzugeben. Klimafasern und eingelagerte Kristalle in den Bezügen, sowie der ausgeklügelte Aufbau von Schaummatratzen wirken der Ausdünstung sehr gut entgegen. Die beste Matratzenart für zu Nachtschweiß neigende Mensch ist allerdings eine Federkernmatratze. Die Luftkissen, die sich zwischen den Metallfedern im Inneren befinden, verhindern einen Wärmestau, da die Körperausdünstung nach unten und dann durch die Seiten abgeleitet wird. Bettbezüge sollten nicht schadstoffbelastet sein, sie sollten auf jeden Fall leicht, weich, saugfähig, widerstandsfähig und waschbar sein. Noch ein paar zusätzliche Ratschläge für eine angenehme Nachtruhe: Vor dem Schlafengehen kalt duschen und vielleicht noch einen Entspannungstee genießen. Die Heizung herunterdrehen, die optimale Temperatur für die Nacht beträgt nicht mehr als 18° C. Vor dem Schlafen kurz gut durchlüften.